Integrative Schule

Die Volksschule ist für alle Schülerinnen und Schüler da. Hier werden sie gefördert und gefordert.

Weiterentwicklung der integrativen Schule

Die integrative Schule ist in Basel-Stadt an Grenzen gestossen. Deshalb – und auch als Antwort auf politische Vorstösse (u. a. Förderklasseninitiative) – hat der Regierungsrat dem Grossen Rat ein umfassendes Massnahmenpaket zur Weiterentwicklung der integrativen Schule vorgelegt.

Schülerinnen und Schüler gezielter fördern und der grossen Belastung von Lehr- und Fachpersonen und Schulleitungen entgegenwirken: Das sind die Ziele der vorgeschlagenen Massnahmen. Dazu gehören unter anderem:

  • Kleine Fördergruppen (teilseparativ) an der Primarschule für Schülerinnen und Schüler, die Schwierigkeiten beim Lernen haben
  • Lerninseln für Schülerinnen und Schüler mit akut schwierigem Verhalten, um problematische Situationen im Klassenzimmer auffangen zu können
  • Förderangebot für Schülerinnen und Schüler der Spezialangebote (SpA) mit besonders hohem Förderungsbedarf
  • Mehr Ressourcen für Logopädie und Psychomotorik
  • Mehr Förderressourcen für die Kindergärten
  • Mehr Ressourcen für das Zentrum für Frühförderung (ZFF)
  • Mehr Flexibilität für die Schulleitungen beim Einsatz von Förderressourcen
  • Weiterentwicklung des Weiterbildungsangebots für Lehr- und Fachpersonen

Die nötigen Gesetzesänderungen sollen auf das Schuljahr 2024/25 in Kraft treten. Damit könnten erste Massnahmen bereits nächsten Sommer in Angriff genommen werden.