Integrative Schule

Die Volksschule ist für alle Schülerinnen und Schüler da. Hier werden sie gefördert und gefordert.

Weiterentwicklung der integrativen Schule

Die integrative Schule ist in Basel-Stadt an Grenzen gestossen. Als Antwort auf die kantonale Volksinitiative «für den Ausbau der separativen Angebote an der integrativen Schule Basel-Stadt (Förderklasseninitiative)» hat das Erziehungsdepartement ein umfassendes Massnahmenpaket zur Weiterentwicklung der integrativen Schule erarbeitet. Der Zwischenbericht «Massnahmen für die Verbesserung der integrativen Volksschule Basel-Stadt» befindet sich aktuell in einer umfassenden Konsultation.

Schülerinnen und Schüler gezielter fördern und der grossen Belastung von Lehr- und Fachpersonen und Schulleitungen entgegenwirken: Das sind die Ziele der vorgeschlagenen Massnahmen. Dazu gehören unter anderem:

  • Kleine Förderklassen (separativ) oder Fördergruppen (teilseparativ) auf der Primarstufe und der Sekundarstufe I für Schülerinnen und Schüler, die Schwierigkeiten beim Lernen haben
  • Lerninseln für Schülerinnen und Schüler mit akut schwierigem Verhalten, um problematische Situationen im Klassenzimmer auffangen zu können
  • Mehr Förderressourcen für die Kindergärten
  • Mehr Flexibilität für die Schulleitungen beim Einsatz von Förderressourcen
  • Förderangebot für Schülerinnen und Schüler der Spezialangebote (SpA) mit besonders hohem Förderbedarf
  • Mehr Ressourcen für Logopädie
  • Weiterentwicklung des Weiterbildungsangebots für Lehr- und Fachpersonen

Bis Mitte August 2023 hat das Erziehungsdepartement die Konsultationsrückmeldungen ausgewertet. In einem nächsten Schritt wird der Regierungsrat dem Grossen Rat einen Schlussbericht vorlegen.