Bildungspolitik
Die schweizerische Bildungslandschaft verändert sich derzeit grundlegend. Basel-Stadt ist an der Umsetzung der Schulharmonisierung und des Lehrplans 21 beteiligt. Die Volksschulen sind mit der Realisierung der integrativen Schule weit fortgeschritten. Als Kanton an der deutsch-französischen Sprachgrenze hält Basel-Stadt an Französisch als erster Fremdsprache fest.
Interessantes aus der Bildungs-statistik: Übertritte nach der Volks-schule, Anzahl Lehrpersonen nach Stufe, Bildungsausgaben, Kosten pro Schüler/in und anderes mehr.
Der gemeinsame Lehrplan von 21 Kantonen der deutsch- und mehrsprachigen Schweiz löst die kantonalen Lehrpläne ab.
Basel-Stadt bekennt sich zu mehr Einheit in den Schulsystemen der Schweiz und passt seine Schul-struktur bis 2022 schrittweise an.
Die Kantone tragen seit 2008 die gesamte fachliche, rechtliche und finanzielle Verantwortung für die Schulung von Kindern und Jugendlichen mit besonderem Bildungsbedarf.
Basel-Stadt hat zusammen mit den Kantonen Basel-Landschaft, Solothurn, Bern, Wallis und Freiburg Französisch als erste Fremdsprache in der Primarschule gewählt.
Zahlreiche Gremien vom Erziehungsrat über Schul- und Elternräte bis hin zu den Schul-konferenzen prägen die kantonale Bildungspolitik.
Das Basler Schulwesen ist in der Verfassung verankert und im Schulgesetz und den darauf basierenden Verordnungen geregelt.